Meine Bücher
Gedankensplitter
Die ewige Gegenwart des Lebendigen
Ein Sammelsurium chaotischer Gedankensprünge in Form von Essays, Gedichten und musikalischer Lyrik – das Werk beschreibt das Leben in aller Härte. Begriffe werden dem Ursprung zugeordnet, um die Philosophie der großen Denker zu begreifen, aber auch um endlich der Liebe zu Gott und dem unglücklichen Mensch-Dasein zu frönen. Ein Seelenwerk, mit Herzblut geschrieben – und was bleibt, ist vollkommene Glückseligkeit nach der These von Aristoteles. Sarah Krampl schreibt, um des Schreibens willen. Das ist das reine Glück.
-Martina Schurian
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Sprich aus, Mensch, die Wörter, die du einst gelernt, wie ein Löwe darfst du sie hinaus in die Welt brüllen, wie eine Libelle darfst du sie jenen zuflüstern, die sie hören möchten. Flüstern und Brüllen, dazwischen reden, sprechen, als ob nichts gewesen wäre. Inspirieren, „spirito“ – Geist. Wörter und Musik, Singen. Warten ohne Erwartung, Wärme ohne Erwärmung und Kälte ohne Erkältung. Das Eis wird nicht schmelzen, wird uns weiterhin das Leben ermöglichen. Ermöglichen, vielleicht das schönste Wort mit einem „er“ davor.“
Sarah Krampl: „Zukunftsaussichten“ in Gedankensplitter
Literarisch-Philosophische Rezensionen
Mittlerweile lese ich sehr viel, das bedeutet, ich lese zwischen 50 und 100 Bücher im Jahr vollständig und circa 200 zur Hälfte. Einige der vollständig gelesenen Bücher habe ich im Zeitraum von sechs Lesejahren in diesem Band rezensiert. Bunt durch meinen Lesegarten habe ich sowohl klassische Literatur als auch gegenwärtige Romane und Fachliteratur zu Glauben, Religion, Philosophie, Psychologie und Sprache berücksichtigt. Hermann Hesse, Daniel Kehlmann, Konrad Paul Liessmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Robert Musil, Hans Blumenberg, Albert Camus, Peter Prange, Sándor Márai, Michel Houellebecq, Fjodor Dostojewski, Jorge Luis Borges, Cees Nooteboom, Marcel Proust sind nur eine kleine Auswahl an Autorennamen, die ich in diesem 600 Seiten dicken Wälzer rezensiert habe. Die meisten Rezensionen schrieb ich nach einem bestimmten Schema: Zunächst werden einige biografische Angaben zum Autor geschrieben, dann gehe ich interpretatorisch und etwas inhaltlich auf das gelesene Buch ein und zum Schluss werden einige für mich wichtige Textpassagen und Zitate aus dem Buch hinzugefügt.